Grünungsreport 2025

migrantische gründungen – ein unterschätzter wirtschaftsfaktor

Seit 2020 steigt die Zahl der Unternehmensgründungen in Nordrhein-Westfalen wieder und erreichte 2024 ungefähr das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Eine wichtige Rolle spielen dabei Nebenerwerbsgründungen – ihre Anzahl erhöhte sich um rund ein Fünftel. Der soeben veröffentlichte „Gründungsreport NRW 2025“ von IHK NRW bietet zahlreiche aktuelle Fakten und Informationen zum Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen

In der aktuellen Ausgabe nimmt IHK NRW migrantische Gründungen in den Fokus. Für diesen Befragungsschwerpunkt kooperierte IHK NRW mit der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) aus Essen. An der diesjährigen Umfrage beteiligten sich insgesamt 828 Gründer aus allen relevanten Branchen, die sich in den Jahren 2022, 2023 oder 2024 selbstständig gemacht haben.

Die Untersuchung macht deutlich, dass mehr als jede vierte Person von ihnen eine Einwanderungsgeschichte hat. NRW gilt als Hochburg für migrantische Unternehmensgründungen. „Die Befragung verdeutlicht das Potenzial von Gründenden mit Einwanderungsgeschichte“, unterstreicht Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW „Daher müssen auch zukünftig Gründungen gezielt gefördert und umfassend unterstützt werden, denn sie sind ein zentraler Motor für Innovation und wirtschaftliche Entwicklung.“

Die komplette Studie zum kostenfreien Download: Link